Auch dieses Jahr gibt es gesellschaftspolitisch ganz andere Bedürfnisse, als noch ein paar Weihnachten zuvor. Dies sollte auch bei der Geschenke-Auswahl beachtet werden. Im Sinne des Fests der Liebe sollte die Geschenke-Wahl mit Achtsamkeit und gegenseitiger Unterstützung angegangen werden. Denn mit dem Kauf eines jeden Geschenks, machen wir nicht nur der beschenkten Person selbst eine Freude, sondern verbreiten auch dort Freude, wo das Geschenk erworben wird.
Tipp 1: Achtsamkeit
Bevor sich der Kopf über das richtige Geschenk zerbrochen wird, gibt es ein zauberhaftes Schlüsselwort: Zuhören. Wer in Gesprächen mit seinem Gegenüber achtsam ist, findet schnell heraus, womit sich die Lieben beschäftigen, welche Wünsche, Pläne oder Ziele sie haben und auch, was sie nicht interessiert. Schenken kann so einfach sein – wer genau zuhört, erfährt ganz von allein, was sich seine Lieben wünschen.
Yevhen Buzuk auf Pixabay.com
Tipp 2: Ansichts- und Geschmackssache
Macht die Person, die wir beschenken wollen, ein großes Geheimnis aus allem oder bleibt nur noch wenig Zeit, um sie zu befragen, sind wir selbst an der Reihe, eine Auswahl zu treffen. Was macht die beschenkte Person glücklich? Was kann sie gut brauchen? Welche Leidenschaften hat sie? Ist sie eventuell stets auf der Suche nach den neusten Mode- oder Technik Trends? Begeistert sie sich für Sport, Tiere oder Reisen? Ist sie ein Beauty-Fan, ein Party-Animal oder ein Abenteurer?
Tipp 3: Lieblingsläden unterstützen
Viele kleine Lieblingsgeschäfte mussten durch Corona schließen. Cafés, Restaurants, Beautysalons oder andere Dienstleistungen und Lokale aus der Nachbarschaft sind nicht mehr da. Einige haben jedoch Hinweise auf den Webseiten oder ihren ehemaligen Schaufenstern platziert, wie Kontakt aufgenommen werden kann und ob Außerhausverkäufe und letzte Schnäppchen möglich sind. Hatte der zu Beschenkende einen bestimmten Lieblingsladen? Kann dort noch ein letzter Einkauf oder Besuch getätigt werden?
Tipp 4: Besondere Angebote
Kurz vor Weihnachten können in Onlineshops und auf Schnäppchenblogs viele tolle Angebote gefunden werden. Neben Spielzeug für Kinder, Kleidung, Technik, Haushaltsartikeln oder Werkzeug, werden auch Jahresabos, Flatrates oder Games gefunden. Gerade für Menschen, die noch ein Last-Minute-Geschenk suchen, kann es sich lohnen, im Internet zu stöbern. Hier gibt es weder volle Geschäfte noch Warteschlangen an der Kasse. Dies ist vor allem für Personen, die lange Arbeitszeiten haben, von Vorteil, denn im Internet kann zu jeder Uhrzeit bestellt werden.
Tipp 5: DIY-Geschenke
Do-it-Yourself-Geschenke liegen hoch im Kurs, denn gibt es eine schönere Art, jemandem zu sagen, wie wichtig er/sie ist, als durch Selbstausdruck und Hingabe? Es gibt viele Ideen, für erfolgreiche DIY-Projekte. Neben einer kleinen aufklappbaren Weihnachtskarten, könnte es selbst angerührte Naturkosmetik, schöner Schmuck, bunte Deko oder selbst gegossene Seife sein.
Tipp 6: Nachhaltigkeit
Auch beim Thema Weihnachtsgeschenke-Kauf sollte das Thema Nachhaltigkeit nicht vernachlässigt werden. Denn hier kann ein wertvoller Beitrag geleistet werden. Vor dem Kauf sollte darüber nachgedacht werden, welches Geschenk wirklich sinnvoll ist und ganz nebenbei eventuell einen Beitrag zum Umweltschutz leistet. Wie wäre es beispielsweise mit einer Brotdose oder einer nachfüllbaren Trinkflasche? So können künftig Verpackungen eingespart werden. Auch bei der Geschenkverpackung kann einiges getan werden. Das Geschenk kann zum Beispiel ganz praktisch in einen schönen Stoff oder ein Geschirrhandtuch gewickelt werden oder mit recyceltem oder kunstvoll gestaltetem Zeitungspapier verpackt werden.