Weihnachten in der Firma – geschäftliche Weihnachtsgrüße richtig formulieren
Die Weihnachten steht vor der Tür. Wie jedes Jahr will man seinen Kunden oder Kollegen und Vorgesetzten in der Firma mit Weihnachtsgrüßen seine Verbundenheit und Dank mitteilen. Für alle jedoch stellt sich erst die Frage: Wie sollen die Weihnachtsgrüße verschickt werden, damit es möglichst stillvoll aussieht und man dabei keinen Fauxpas begeht? Im Internetzeitalter stehen viele neue Möglichkeiten zu Verfügung, um eine Weihnachtsbotschaft zu versenden. Mit Facebook, Twitter und andren hat man die Qual der Wahl. Zu der Entscheidung, ob man einen Brief schreibt oder Karte verschickt kamen noch neue hinzu: eine E-Card oder Weihnachtswünsche per E-Mail.
Welche Möglichkeiten kommen wann zum Einsatz
- Weihnachtsgrüße per Brief. Diese Art, die Weihnachtsgrüße zu übersenden, sollte für die A-Kunden und besonders wichtige Geschäftspartner reserviert werden. Der Brief sollte im Idealfall per Hand geschrieben werden, sobald es das eigene Schriftbild zulässt. Die persönliche Anrede in solchem Brief ist ganz wichtig, die Weihnachtswünsche sollte an ein Zitat oder Gedicht geknüpft werden. Es ist viel besser und origineller als die Standardformulierungen wie “…ich wünsche ihnen Frohe Weichmachten´“.
- Weihnachtsgrüße per Karte. Die Weihnachtskarte ist natürlich schneller als ein Brief, dafür aber auch sehr unpersönlich. Die Karte kann eingesetzt werden, wenn:
- man an viele Geschäftskunden oder –Partner Weihnachtsgrüße verschicken will;
- die Zeit es nicht zulässt, persönliche Briefe zu verfassen;
- das Formulieren von persönlichen Briefen einem schwerfällt;
- der Kundenkontakt bisher eher selten oder lediglich per E-Mail stattgefunden hat. Es ist aber nicht ganz ausgeschlossen, auch bei einer Karte die persönliche Note zu setzen. Das Unternehmen kann eine limitierte Auflage von Weihnachtskarten erstellen lassen. Eine große Auswahl an Weihnachtskarten findet man im Weihnachtsverzeichnis von Kartenzia.
- Weihnachtsgrüße per E-Mail. Ob man das praktizieren will, bleibt selbstverständlich einem selbst überlassen. Man sollte es aber aus folgenden Gründen lieber nicht tun:
- die E-Card kann als Spam eingestuft werden und somit gleich im Papierkorb landen;
- die tägliche E-Mail-Flut wird dem Empfänger keine Zeit lassen, die Karte überhaupt zu lesen;
- dieses Medium kann nicht so gut die Wertschätzung und Anerkennung übermitteln wie ein persönlicher Brief oder eine schöne und originelle Weihnachtskarte es tut.
Aus diesem Grund sollte man im Vorfeld die Altersgruppe der Kundschaft und Geschäftspartner überprüfen. Bei jüngeren Menschen ist die Akzeptanz der Weihnachtsgrüße per E-Mail oder E-Card auch größer. Trotz allem ist hier jedoch noch Vorsicht geboten: Wirklich akzeptiert wurde dieses Kommunikationsmittel innerhalb der Business-Etikette zu Weihnachten immer noch nicht.
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