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Die weiße Pracht
Ein Gedicht von Sandra Blank
Ist sie nicht schön, die weiße Pracht, die man uns schickte diese Nacht? Wär da nicht eins, es nennt sich schippen, so mancher Fluch liegt auf den Lippen.
Warum muß das grad heute sein, ich habe Kehrwoch, wie gemein, hät das nicht morgen kommen können, dann müsste jetzt der Nachbar rennen.
Dann gehts zum Auto, ach wie fein, wie steig ich in das Ding nun ein? Erst kratzen, kehren und kalte Hände, dann nasse Klamotten, das Gesicht spricht Bände.
Geschafft, dann fährt man endlich los, der erste Stau die Freude groß, bei Schnee zu fahren ist wohl schwer, wo ham die bloß ihr Scheinchen her?
So gehts dann weiter, gestresst kommt man an, wo man dann im trocknen malochen kann. Am Abend s'ist kalt man muss wieder raus, erst Auto freilegen, dann kriechend nach Haus.
Und endlich kommt man dann müde an, wo man dann wieder schippen kann. Hat man dann auch diese Arbeit vollbracht wird erst mal Feierabend gemacht.
Doch auch wenn wir jammern und immer klagen, so muss man feierweise doch sagen, wir lieben sie diese weiße Pracht und wünschen sie uns zur Heiligen Nacht. Weitere Gedichte von Sandra Blank
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