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Arme Weihnachtsküche
Ein Gedicht von Sandra Blank
alle Jahre wieder, um dieselbe Zeit steh ich in meiner Küche und denk... bald ist's soweit Dann wird sie verklebt sein, Mehl in allen Ecken, Zucker Zimt und andres Zeugs, ich denk dran mit Schrecken. Warum kauf ich nicht die Dinger, frage ich mich 1000 Mal, ja die eignen schmecken besser, ach was ist das für ne Qual! Kinder wollen sicher helfen, und ich kann nur leise sagen, meine arme schöne Küche unter Teig und Mehl begraben. Ich versuche mich zu trösten, aufzubauen für den Stress, der mich wie in andren Jahren, nächtelang nicht schlafen lässt. Dieses Jahr,da sind sie größer, rede ich mir einfach ein, doch es wird, das weiß ich selber dieses Jahr nicht anders sein. Ihre Augen werden leuchten, haben sie doch toll gemacht, müde wie die Schwerstarbeiter, ziehen sie erschöpft dann ab. Mutter steht dann voll Entsetzen, eigentlich wie jedes Jahr in dem Raum, der noch bis gestern ihre schöne Küche war. Erstrahlt sie dann nach vielen Stunden so, wie sie sonst immer war, denke ich doch auch schon wieder auf ein neues, nächstes Jahr! Weitere Gedichte von Sandra Blank
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